1: Der Bauplatz: Farbdia des Architekten mit Reichstagsruine und Trümmerlandschaft

2: Zwei Jahre später: Ein anderes Bild und eine klare Botschaft

Den Auftrag für den amerikanischen Beitrag zur Berliner Interbau bekam Stubbins vom FBO
(Foreign Building Operations), einer Einrichtung für Auslandsbauten des State Department. Stubbins galt
als junger und vielversprechender Architekt, dem man es zutraute, in der „Frontstadt des Westens“ ein kräftiges Symbol westlicher Modernität zu errichten – direkt an der sowjetischen Sektorengrenze, in Sichtweite des ausgebrannten Reichstages und auf dem Gelände des, wie man annahm, zukünftigen
deutschen Regierungsviertels.